BIOBASIERTE MATERIALIEN: WELCHE AUSWIRKUNGEN HABEN SIE AUF DAS HOLZHANDWERK?

Die Auswirkungen biobasierter Materialien auf das Holzhandwerk

Aufgrund ihrer umweltfreundlichen Eigenschaften erweisen sich biobasierte Materialien als zukunftsträchtige Lösung. Allerdings kann ihre Verwendung eine große Herausforderung für Handwerker darstellen – insbesondere für diejenigen, die mit Holzelementen arbeiten. Warum? Aufgrund der Verpflichtung, seine Tätigkeit an die Besonderheiten dieser Materialien anzupassen…

Was sind biobasierte Materialien?

Biobasierte Materialien werden aus erneuerbaren organischen Stoffen, der sogenannten Biomasse, hergestellt. Sie können zwei verschiedene Ursprünge haben:

Auch wenn sie verschiedene Verwendungszwecke haben können (Dekoration, Möbel usw.), werden biobasierte Materialien hauptsächlich im Baugewerbe verwendet, insbesondere von Zimmerern, Tischlern und anderen Holzhandwerkern. Dabei muss man sagen, dass sie viele verschiedene Verwendungszwecke haben können:

Warum sollte man biobasierte Materialien verwenden?

Für Handwerker, darunter auch Holzhandwerker, wird der Einsatz biobasierter Materialien unerlässlich. Dafür gibt es einen ersten Grund: Ihre Verwendung „wird von den öffentlichen Behörden beim Bau oder der Renovierung von Gebäuden gefördert“. Dies wurde im Gesetz Nr. 2015-992 vom 17. August 2015 über den Energiewandel für grünes Wachstum offiziell festgelegt. Dieses Prinzip wird durch das ELAN-Gesetz bestätigt, das biobasierte Materialien zu einem unverzichtbaren Faktor für die Umweltfreundlichkeit von Gebäuden macht.

Gut zu wissen: 27 Millionen m2: Dies ist die im Jahr 2020 für die Isolierung eingesetzte Menge an biobasierten Materialien, was 84.000 Einfamilienhäusern entspricht (1).

Dieser Ansporn kommt übrigens nicht von ungefähr, denn Materialien aus Biomasse haben, vor allem ökologisch betrachtet, viele Vorteile.

Wie kann man seine Tätigkeit an die Verwendung biobasierter Materialien anpassen?

Im Laufe der Zeit könnten biobasierte Materialien zur Norm werden, was vor allem auf staatliche Förderungen zurückzuführen ist. Für Holzhandwerker bedeutet dies eine Reihe von Veränderungen.